Verantwortlich: Annik Bächinger
Bereitgestellt: 01.12.2024
Wiehnachtsvärsli
«Es dunklet scho im Tannewald u schneielet ganz lysli,
was isch das für nes Liechtli dert, i däm chliine Hüsli?
was isch das für nes Liechtli dert, i däm chliine Hüsli?
Dert isch dr Samichlaus deheime, mit sine guete Sache,
är het grad s`Lämpli azündet u wot grad Cafe mache.
Da döperlet`s am Lädeli u s`Glöggli ghört me lüte,
Jetz weiss är scho, wär dusse isch u was das söu bedüte.
S`Christchindli chunnt no z`Abig spät, äs wird ne wöue stüpfe,
är söu si Sack bald vürenäh u sini Finke lüpfe.
S`Christchindli seit: Herr Samichaus, ä schöni Ornig heit`dr,
dr Christtag steit scho vor dr Tür, heit dir de kei Kaländer?
S`bruucht Wiehnachtsböim i jedes Hus für vieli hundert Chinder,
dir müesst im Wald no houe hüt, dr Voumond wird nech zünde.
Dr Samichlaus stöut d`Tasse ab: Nume nid so gsprängt, Christchindli,
die Sache müesse bsorget sy, das het no Zyt es Stündli.
jetz wot ig ömu o in Rueh mis z`Abig fertigchöie
und wenn es Tässli gfellig wär, de würd`s mi härzlech fröie.
S`Christchlindli lachet: Nu so de, do ha ig nüt dergäge,
es bitzli öpis Warms tuet guet uf mine wite Wäge,
me cha jo de no allerhand abrede und usmache,
was jedes Ching söu übercho vo dene guete Sache.
Sie sitze gmüetlech binenang im chliine Stübli hinge,
dr Voumond zündet d`Laterne a und luegt heimlech ine.
Är lost lang am Fänsterli und uf dr Hustürschwöue
Und wenn är besser rede chönnt, de würd är`s üs verzöue.»
Mit diesem wunderschönen Weihnachtsvärsli von Rudolf Ziegler, dem Värsli aus meiner Kindheit, wünsche ich Ihnen, zusammen mit dem Team und dem Kirchgemeinderat Aarberg, viele adventliche Stunden in der warmen Stube, friedliche und besinnliche Weihnachtstage und einen gesegneten Übergang ins neue Jahr.
Pfarrerin Rahel Vögeli-Siegenthaler
är het grad s`Lämpli azündet u wot grad Cafe mache.
Da döperlet`s am Lädeli u s`Glöggli ghört me lüte,
Jetz weiss är scho, wär dusse isch u was das söu bedüte.
S`Christchindli chunnt no z`Abig spät, äs wird ne wöue stüpfe,
är söu si Sack bald vürenäh u sini Finke lüpfe.
S`Christchindli seit: Herr Samichaus, ä schöni Ornig heit`dr,
dr Christtag steit scho vor dr Tür, heit dir de kei Kaländer?
S`bruucht Wiehnachtsböim i jedes Hus für vieli hundert Chinder,
dir müesst im Wald no houe hüt, dr Voumond wird nech zünde.
Dr Samichlaus stöut d`Tasse ab: Nume nid so gsprängt, Christchindli,
die Sache müesse bsorget sy, das het no Zyt es Stündli.
jetz wot ig ömu o in Rueh mis z`Abig fertigchöie
und wenn es Tässli gfellig wär, de würd`s mi härzlech fröie.
S`Christchlindli lachet: Nu so de, do ha ig nüt dergäge,
es bitzli öpis Warms tuet guet uf mine wite Wäge,
me cha jo de no allerhand abrede und usmache,
was jedes Ching söu übercho vo dene guete Sache.
Sie sitze gmüetlech binenang im chliine Stübli hinge,
dr Voumond zündet d`Laterne a und luegt heimlech ine.
Är lost lang am Fänsterli und uf dr Hustürschwöue
Und wenn är besser rede chönnt, de würd är`s üs verzöue.»
Mit diesem wunderschönen Weihnachtsvärsli von Rudolf Ziegler, dem Värsli aus meiner Kindheit, wünsche ich Ihnen, zusammen mit dem Team und dem Kirchgemeinderat Aarberg, viele adventliche Stunden in der warmen Stube, friedliche und besinnliche Weihnachtstage und einen gesegneten Übergang ins neue Jahr.
Pfarrerin Rahel Vögeli-Siegenthaler